Zugelassenes System für alle gängigen Wandaufbauten (2-schaliges Mauerwerk, WDVS, VHF)
isorocket® Dauergerüstanker sind das einzige Verankerungssystem, mit dem sich sowohl WDVS-Fassaden als auch Vorhangfassaden und 2-schaliges Mauerwerk im gleichen System umsetzen lassen. Je nach Untergrund (Mauerwerk oder Beton) und Aufbaustärke ändern sich lediglich die Art der Lastverteilplatte rocketbase und die Größenvariante des Ankerkörpers rocketbody. Die Ösenschraube rocketbolt ist beispielsweise beliebig für jede Dauerankerversion universell einsetzbar. Darüber hinaus besteht beim Einsatz von isorocket® Dauergerüstankern immer die Sicherheit, dass ein komplett zugelassenes Verankerungsystem - unabhängig vom Fassadentyp - zum Einsatz kommt. Die Anforderungen der DIN 4426 werden vollumfänglich inklusive Mauerwerkseinbindung erfüllt.
Nachfolgend zeigen wir die unterschiedlichen Montagesituationen zu den verschiedenen Wandaufbauten im Detail:
Vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF)
Montagesituation für die Erstellung einer Vorhangfassade auf Betonuntergrund (runde Lastverteilplatte). Die Skizzen zeigen den Zustand des Ersteinbaus mit Ösenschraube (rocketbolt) sowie den abgelängten Ankerkörper mit Verschlussstopfen (rocketseal) nach Fertigstellung der Fassade.
2-schaliges Mauerwerk
Montagesituation für die Erstellung eines 2-schaligen Mauerwerks auf Betonuntergrund (runde Lastverteilplatte). Die Skizzen zeigen den Zustand des Ersteinbaus mit Ösenschraube (rocketbolt) sowie den abgelängten Ankerkörper mit Verschlussstopfen (rocketseal) nach Fertigstellung der Fassade.
Besonders beim Thema 2-schaliges Mauerwerk scheitern die meisten Dauerankersysteme – aber nicht der isorocket® Dauergerüstanker. Der Maurer kann beim Erstellen der Vormauerschale den Ankerkörper komplett mit einarbeiten und braucht an der Gerüstschraube keinen Stein freizulassen, um diesen dann beim Gerüstabbau aufwendig wieder einzumauern und nachzufugen. Hier kommt wieder einmal die geniale Funktionsweise des „Schwanenhalses“ zum Tragen, der die Gerüstschraube wirksam vom jeweilig verwendeten Baumaterial trennt. Dadurch ergibt sich auch die Möglichkeit, bei einer Wiederbelegung des Ankerpunktes, problemlos an der hinteren, tragenden Wand zu verankern. Die im Praxisalltag vielfach vorgenommene und eigentlich unzulässige Verankerung in der Vormauerschale, wird somit wirksam verhindert. Das ansonsten notwendige Öffnen der Vormauerschale sowie die Beseitigung der Wärmedämmung, um im tragenden Mauerwerk zu verankern, entfällt ebenso wie das aufwendige Verschließen.